Pelletheizung – die beste Wahl für unrenovierte Häuser

Wenn Sie nach einer umweltfreundlichen und kosteneffizienten Möglichkeit suchen, Ihr Haus zu heizen, sollten Sie sich die Pelletheizung genauer ansehen. Anders als bei einer Wärmepumpe ist eine Pelletheizung auch für unrenovierte Bestandsgebäude geeignet und kann eine echte Alternative sein.

Eine Pelletheizung: Was ist das konkret?

Bei professionellen Pelletheizungen handelt es sich nicht um das klassische Lagerfeuerstätten, sondern um hocheffiziente Holzvergaser.

Eine Pelletheizung nutzt Holzpellets als Brennstoff und wandelt sie in Wärme um mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Dabei ist es wichtig, dass sie mit einem Pufferspeicher betrieben wird, um eine gleichmäßige Wärmeabgabe zu gewährleisten und die Lebensdauer der Anlage zu verlängern.

Pelletheizungen: So funktionieren sie

Die Pellets werden automatisch in den Brennkessel gefördert, wo sie vergast und das Holzgas anschließend verbrannt werden. Das Wasser im Pufferspeicher wird dadurch erhitzt und führt zu längeren Laufzeiten je Startvorgang. Die entstehende Wärme wird dann durch das Heizsystem im Haus verteilt oder zur Erwärmung des Trinkwassers genutzt.

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Eine Pelletheizung: Wann ist sie zu empfehlen?

Als Traditionsunternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Auslegung und Installation von Pelletheizungen empfehlen wir diese Technologie besonders für unrenovierte Bestandsgebäude. Eine Pelletheizung ist eine kostengünstige Alternative zu einer Wärmepumpe, die nur mit weiteren energetischen Maßnahmen gut funktioniert. Sie kann durch den Einsatz erneuerbarer Energien zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen.

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Das bieten wir Ihnen

  • Beratung & Förderung
  • Einbau & Wartung
  • Komfort & Sicherheit

Pelletheizungen direkt vom Experten

Seit 1999 bauen wir als Unternehmen Pelletheizungen ein und haben einen großen Erfahrungsschatz gesammelt. Wir wissen, welche Modelle für welches Haus geeignet sind und beraten Sie gerne- sowohl bei der Auswahl der passenden Anlage als auch bezüglich möglicher BAFA-Förderung.

Worauf warten Sie noch? Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von unseren Experten beraten, wie auch Sie von einer Pelletheizung profitieren können.

Unsere starken Partner

Häufig gestellte Fragen zum Thema Pelletheizung

Werden Pelletheizungen verboten? 

Pelletheizungen sind derzeit in Deutschland grundsätzlich erlaubt. In Zukunft könnte es allerdings zu unterschiedlichen Einschränkungen kommen. Besonderes ältere und ineffiziente Anlagen, etwa wie Kaminöfen, könnten verboten und zum Austausch gezwungen werden. Neubauten sollen laut Plan der Bundesregierung nicht mehr mit Pelletheizungen ausgestattet und der Einsatz von Anlagen mit großer Leistung begrenzt werden. Pelletheizungen werden trotzdem weiterhin als umweltfreundliche Alternative für die Sanierung von Altbauten betrachtet, die eine Alternative zu fossilen Brennstoffen oder einer kompletten Sanierung mit Wärmepumpen bieten.

Ist eine Pelletheizung sicher?

Pelletheizungen müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um einen sicheren Betrieb zu garantieren. Durch eingebaute Sicherheitsmechanismen werden potenzielle Gefahren wie Rückbrand und Staubexplosion nahezu ausgeschlossen. Die größte Gefahr besteht meist bei durch eine unsachgemäße Lagerung, etwa, wenn die Umgebung zu feucht ist und die Pellets dabei aufquellen. Solche Risken müssen von Fachbetrieben erkannt und bei der Planung berücksichtigt werden.

Ist eine Pelletheizung sicher?

Pelletheizungen sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich, typischerweise in Schritten von etwa 5 kW. Die Auswahl der richtigen Kesselleistung wird am Wärmebedarf Ihres Hauses mit Hilfe einer Heizlastberechnung berechnet, wobei die kleinste Kesselgröße in der Regel etwa 10 kW beträgt und es nach oben hin keine festen Grenzen gibt. Diese Berechnung wird am besten von einem qualifizierten Energieberater durchgeführt. Alternativ bieten wir Näherungswerte basierend auf vergangenen Verbrauchsdaten und vereinfachten Verfahren an.

Ist eine Pelletheizung sicher?

Pelletheizungen sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich, typischerweise in Schritten von etwa 5 kW. Die Auswahl der richtigen Kesselleistung wird am Wärmebedarf Ihres Hauses mit Hilfe einer Heizlastberechnung berechnet, wobei die kleinste Kesselgröße in der Regel etwa 10 kW beträgt und es nach oben hin keine festen Grenzen gibt. Diese Berechnung wird am besten von einem qualifizierten Energieberater durchgeführt. Alternativ bieten wir Näherungswerte basierend auf vergangenen Verbrauchsdaten und vereinfachten Verfahren an.

Wie lange gibt es Pelletheizungen schon?

Pelletheizungen gibt es bereits seit den 1970er Jahren, sie wurden zunächst in den skandinavischen Ländern und Österreich entwickelt und hergestellt. Von Anfang an war die Pelletheizung eine wirtschaftliche Alternative zu den gängigen fossilen Brennstoffen. Die erste kommerzielle Holzpelletheizung in Deutschland wurde 1997 vom österreichischen Unternehmen Windhager installiert. Als erfahrenes Heizungsinstallationsunternehmen sind wir seit den frühen 2000er Jahren im Einbau von Pelletheizungen tätig und können auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung und Hunderte von installierten Anlagen zurückblicken, wobei wir seit Beginn Windhager als unser Partnerunternehmen für Pelletkessel schätzen.

Wenn bei einer Pelletheizung auch CO2-Ausstoß vorhanden ist, wieso dann weg von Öl bzw Gas? Welche Vorteile gibt es?

Die CO2-Bilanz bei der Verbrennung von Holzpellets unterscheidet sich deutlich von der von Öl- oder Gasheizungen. Hierfür ist vor allem Herkunft von Kohlenstoff der ausschlaggebende Grund: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der während seines Wachstums CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt. Ebensolches CO2 wird bei der Verbrennung von Holzpellets wieder freigesetzt, das führt letztendlich zu einer CO2-neutralen Bilanz. Fossile Brennstoffe (z.B. Öl und Gas) wurden vor Millionen Jahren in der Erde gebunden. Hier wird im Rahmen der Verbrennung zusätzliches CO2 freigesetzt. Deshalb bieten Pelletheizungen eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Wenn jeder eine Pelletheizung einbaut, gibt es genügend Pellets?

Die Herstellung von Holzpellets basiert auf Holzresten aus der holzverarbeitenden Industrie, sogenannten Sägenebenprodukten. Fast die gesamten Ressourcen für Holzpellets kommen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Deutschland, und wir exportieren sogar mehr als wir importieren. Im Jahr 2023 wurden etwa 3,5 Millionen Tonnen Holzpellets hergestellt, wobei die verfügbare Menge an Sägenebenprodukten bei 6-7 Millionen Tonnen liegt. Neben diesen Ressourcen gibt es noch Windwurf und Käferholz als Grundlage für die Herstellung von Holzpellets. Trotz des zunehmenden Interesses an Pelletheizungen werden sie allerdings ein Nischenprodukt bleiben. Viele Installationsunternehmen sind noch nicht vollständig vertraut mit der Installation von Pelletsystemen, darüber hinaus gibt es auch andere Heizoptionen für viele Haushalte.

Wie lange dauert der Einbau einer Pelletheizung? 

Von der Vorbereitung der Baustelle bis hin zur Inbetriebnahme – für den Einbau Ihrer Pelletheizung bekommen Sie von uns den gesamten Prozess aus einer Hand. Dafür sollten Sie mit etwa fünf bis sechs Werktagen rechnen. Unser Expertenteam bietet hierbei exakte Planung und professionelle Umsetzung. Doch unser Service geht sogar darüber hinaus: Er beinhaltet auch eine Fernüberwachung, die sicherstellt, dass Ihre Heizung immer optimal läuft. Außerdem übernehmen wir gerne die regelmäßige Wartung und Betreuung der Anlage – damit Sie sich auch langfristig um nichts kümmern müssen!

Alexander Turi
Ihr Profi für Bad- und Heizungssanierung

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